3. Platz
37:20
43:27
1609:1423
(Name - Anzahl der Spiele in der Saison)
Tim Brügge | 16 | Benedikt Sauer | 25 |
Fernando Cuarite | 10 | Christian Schieber | 13 |
Markus Dill | 8 | Gerd Schürheck | 25 |
Stephan Fitze | 15 | Sebastian Schürheck | 33 |
Jann Günther | 33 | Christian Tramm | 34 |
Frederik Lange | 19 | Thomas Ulrich | 26 |
Peter Nehren | 18 | Franjo Ulrich | 11 |
Christian Prior | 31 | Walter Wunsch | 31 |
Thomas Ropertz | 26 |
Die Herren der SG Bonn/Vorgebirge können auf eine erfolgreiche Saison zurückblicken. Zum Abschluss der Vorbereitungszeit wurde man zweiter bei den Bonner Stadtmeisterschaften und sicherte sich den ersten Platz beim Spicher Volleyballcup. In der Saison hatte man als Aufsteiger mit dem Abstiegskampf nichts zu tun und holten sich am Ende den dritten Tabellenplatz. Auch das Saisonziel von 30 Punkten konnte nicht nur erreicht, sondern auch noch um sieben Punkte übertroffen werden. Doch ein so rosiges Ergebnis war zu Beginn der Verbandsligasaison nicht zu erwarten. Aus den ersten sechs Partien konnte gerade mal Eine gewonnen werden, so dass man zu diesem Zeitpunkt auf einem direkten Abstiegsplatz lag.
Durch die vielen verlorenen Spiele war die Stimmung innerhalb der Mannschaft auf einen Tiefpunkt. Dies änderte sich erst mit ein bisschen Glück: Das eigentlich 1:3 verlorene Spiel gegen die WVV-Auswahl wurde für die Spieler aus Bonn und dem Vorgebirge nachträglich als 3:0 Sieg gewertet. Die WVV-Auswahl machte während des Spiels einen unzulässigen Wechsel, wodurch das am grünen Tisch aus einer 1:3 Niederlage der 3:0 Sieg für die SG wurde. Auch wenn die lange Durststrecke mit etwas Glück beendet wurde, sah die Tabelle dadurch deutlich freundlicher aus und man konnte die direkten Abstiegsplätze verlassen. Im Anschluss wurden durch souveräne Siege gegen Würselen sowie den Meckenheimer SV auch Punkte aus eigener Kraft geholt. Schmerzlich bleibt hingegen die 2:3-Niederlage gegen den VC Menden-Much in Erinnerung. Im vierten Satz, als die Spieler der SG Bonn/Vorgebirge mit 2:1 nach Sätzen und 24:22 nach Punkten führten, wurde ein Tusch nicht gesehen. Durch den entstandenen Ärger verlor man diesen Satz und letztlich auch das Spiel. So blieben statt den verdienten drei Punkten am Ende nur noch ein Punkt.
Einen Kracher gab es zum Abschluss des Jahrs 2015. Kurz vor Weihnachten kam der bis dato ungeschlagene Tabellenführer vom FC Junkersdorf Köln auf den Hardtberg. In einem packenden Spiel holten die Männer um Trainer Jörg Langen alles aus sich heraus und siegten gegen den Tabellenführer mit 3:1. Das neue Jahr 2016 begann dann auch deutlich besser als die erste Hälfte der Saison. Gegen KT43 Köln und die RWR Volleys Bonn wurden nach Niederlagen im Hinspiel nun jeweils sichere drei Punkte eingefahren. Durch den Sieg gegen Röttgen hatte die Mannschaft der SG bereits rechnerisch die Klasse gehalten und konnte so entspannt in die letzten vier Saisonspiele gehen.
In der Liga ging es nach dem sicheren Klassenerhalt nur noch um die Kirsche auf der Sahne. Im direkten Duell mit dem Konkurrenten aus Menden-Much ging es um den Relegationsplatz. Dieses Spiel verlor die SG deutlich mit 0:3 und somit war das Thema Aufstieg abgehakt. So fieberte man dem letzten Saisonspiel gegen die Rivalen des Meckenheimer SV entgegen. Hier gab es nochmal ein richtiges Highlight. Vor gut 100 Zuschauern wurde Meckenheim zurück in die Landesliga geschickt. So bot sich für die SG ein würdiger Abschluss einer hervoragenden ersten Verbandsligasaison.
Doch nicht nur in der Verbandsliga konnte die Spielgemeinschaft aus SFF Fortuna Bonn und SV Vorgebirge Erfolge feiern. Nach einem klaren Sieg gegen die vierte Mannschaft des TVA Fischenich war man für den WVV-Pokal qualifiziert und trat an einem sehr frühen Sonntagmorgen gegen den Landesligisten SSV Nümbrecht an. Dieses Spiel wurde klar mit 3:0 gewonnen. Dann ging es gegen PTSV Aachen, welcher im Mittelfeld der dritten Bundesliga rangiert. Gegen den klaren Favoriten konnte man sich sogar den ersten Satz sichern. Leider wurde die 23:20 Führung im zweiten Satz nicht genutzt, so dass die SG am Ende lediglich einen Satz gewann.