Am Ende waren es ein Punkt und sechs Sätze die die Herrenmannschaft in der ganzen Saison liegen ließ. So kann man stolz von sich sagen: Ungeschlagen Aufgestiegen. Als Tabellenerster der Landesliga tritt man im nächsten Jahr in der Verbandsliga an, so hoch wie noch kein Team des SV Vorgebirge zuvor. Das Team um Trainer Jörg Langen, welches seit dieser Saioson in einer Spielgemeinschaft mit dem SSF Fortuna Bonn antritt, konnte in nahezu allen Spielen wild durchwechseln.
Vor der Saison war nichtmals klar, ob die Herrenmannschaft überhaupt am Spielbetrieb teilnehmen könne. Von den zwölf Spielern des Vorjahres konnten nur acht fest für den Spielbetrieb zusagen und aufgrund von Schichtdienst und anderen beruflichen Verpflichtungen wäre man wohl beim Training auf maximal 6 Spieler gekommen. Ähnlich ging es der Mannschaft von SSF Fortuna Bonn III, die schon in der letzten Saison mit nur 8 Spielern über die Runden kommen musste. Die deshalb gegründete Spielgemeinschaft aus den beiden Teams war somit für alle ein Glücksgriff. Auf Grund einiger Neuzugänge, bzw. nicht Abgänge, konnte man am ersten Spieltag mit 18 Spielern ins Rennen gehen. Durch den so großen Kader entstand im Team ein Leistungsdruck, der jeden zu Höchstleistungen treib und trotz vieler Siege keine Konzentrationsschwächen zuließ. Da die Mannschaft in der nächsten Spielzeit wohl keine Spieler verlieren wird ist es das Ziel, den Klassenerhalt zu schaffen. Langfristig will man sich in der Verbandsliga fest setzten und noch weiter nach oben schauen.