Heimniederlage gegen Leuscheid für die Damen

Das zweite Spiel dieser Saison fand am Samstag, 28. September 2019 in eigener Halle gegen den SV Leuscheid statt. Der erste Satz begann mit einem recht ausgeglichenem Wechselspiel. Mal machten die Gäste aus Leuscheid ein bis zwei Punkte, dann wieder punktete Vorgebirge. So blieb der SVV dem SVL dicht auf den Fersen und konnte teilweise sogar ausgleichen. Mit einem Spielstand von 14:9 konnten sich die Gäste erstmals deutlicher absetzen. Doch die SVV-Damen gaben nicht auf und kämpften sich bis auf einen Punkt Rückstand zurück, sodass es bald 16:15 stand. Anstatt aber weiter zu kämpfen, sank die Konzentration bei Vorgebirge und Leuscheid konnte sich wieder absetzen, sodass es nun 23:15 stand. Bis zum Satzende erzielte der SVV zwar noch zwei Punkte, doch schließlich ging der erste Satz mit 25:17 an Leuscheid. Im folgenden Satz lag der SVV recht schnell immer drei bis vier Punkte, teilweise noch mehr, hinter dem SVL. Zwischendurch gelang es uns die Gäste auf ein, zwei Punkte einzuholen, sodass alles bei einem Stand von 15:17 für Vorgebirge noch recht offen auszusehen schien. Nun setzte sich Leuscheid aber wieder mit vier weiteren Punkten ab. Infolge gelang es dem SVV zwar abwechselnd mit dem SVL Punkte zu erzielen, doch auch dieser Satz ging mit 25:18 an Leuscheid. Während des dritten Satzes merkte man, dass die Luft bei den Vorgebirgsdamen raus war. Nach einem verschlagenen Aufschlag seitens des SVV konnten die Gegner mit einem Vorsprung von 11 Punkten in den Satz starten. Im Folgenden erzielte Leuscheid für jeden Punkt, den Vorgebirge machte, jeweils zwei, drei Punkte, sodass dieser Satz letztendlich mit 25:11 an die Gegner ging. Allgemein schien es, als dass genau in den Momenten, wo man sich bis auf ein paar Punkte an den Gegner herangekämpft hatte und alles offen war, der Kampfgeist abhandengekommen war. Zudem machte sich wieder die Umstellung auf das Läufersystem und die damit verbundenen Unsicherheiten über den eigenen Platz in der Sicherung und bei den Laufwegen bemerkbar. Aber es zeigte sich auch wie bereits beim Spiel letzte Woche, dass es sich lohnt, sich viel zu bewegen und deutlich miteinander zu kommunizieren. Denn dann ist man durchaus in der Lage, auch eigene Punkte zu erzielen und als Team gemeinsam mit Freude um jeden Ball und Punkt zu kämpfen.