Wieder kein Glück im Tie-Break

Im letzten Saisonspiel trat die männliche U18 gegen die Mannschaft des TuS Mondorf an. Die Mondorfer verstärkten ihre Mannschaft mit zwei Spielerinnen, auf Seite der Vorgebirgler standen Trainer Jann Günther alle Spieler zur Verfügung. Nach der knappen Niederlage am vergangenen Spieltag sollte es dieses Mal besser laufen. MIt druckvollen Aufschlägen und solidem Angriffsspiel sollte zum Saisonabschluss noch einmal ein Sieg her.

Fehlstart in das Spiel

Leider ging dieser Plan zu Beginn des ersten Satzes noch gar nicht auf. Vor lauter Sonntagsmüdigkeit verschliefen die Spieler der U18 den Start in das Spiel vollkommen und lagen schnell deutlich zurück. Nach einer Auszeit stabilisierte sich die Annahme deutlich und auch die Aufschläge fanden ihr Ziel. Den Vorsprung der Mondorfer holte die U18 aber leider nicht mehr auf. Trotz starken Abwehraktionen ging der Satz mit 18:25 an die Gäste aus Mondorf.

Starker zweiter Satz

Im zweiten Satz änderte sich das Bild komplett - es schien, als ob die Mannschaft des SV Vorgebirge endlich aufgewacht war. Die Aufschläge landeten platziert im Feld und führten oft zum direkten Punkt. Auch in der Abwehr wurden viele Bälle gekratzt und durch mutige Angriffe zum eigenen Punkt verwandelt. Zwar schlichen sich zwischenzeitlich kleinere Absprachefehler ein, die wurden aber durch konsequenten Kampf um jeden Ball ausgeglichen. Vor allem die platziert gespielten Bälle der Außenangreifer machten den Mondorfern Probleme. Sie baggerten die Bälle oft gegen die niedrige Decke der Waldorfer Halle und fanden kein Mittel, gegen die souverän spielende Mannschaft des SVV. So ging der zweite Satz deutlich und verdient mit 25:15 an die U18 aus Bornheim.

Erneut in den Tie-Break

Wie in der vergangenen Woche beim Spiel gegen den Dürener TV ging es also auch gegen den TuS Mondorf wieder in den Tie-Break. An die Gute Leistung aus dem zweiten Satz knüpften die Spieler der U18 aber leider nicht an. Die Annahmefehler häuften sich und auch die Aufschläge gingen zu häufig ins Aus oder ins Netz. So lag die Mannschaft schnell 3:8 hinten. Nach dem Seitenwechsel verkürzte Janis Wick mit seinen Aufschlägen den Vorsprung der Gäste noch einmal, aber um sie einzuholen reichte es nicht. So ging der Tie-Break mit 11:15 an die Mondorfer. Mit der Leistung seiner Mannschaft war Trainer Jann Günther nach dem Spiel nicht komplett zufrieden. Zu viele Eigenfehler kosteten den Sieg. Bei einer konstanten Leistung wie im zweiten Satz wäre der Sieg sehr realistisch gewesen. Dennoch zählt am Ende, dass die Mannschaft sich vor allem im Läufersystem zusehends sicherer fühlt.